Texte > von und über Luis Sammer

> Luis Sammers Arbeiten erzählen vom "Daheim und Anderswo" ...
> Die Motive sind gesammelt, der Maler bekennt Farbe.
> Verinnerlichte Landschaften. Zu den Serien Landschaftsspuren von Luis Sammer
> ich habe ihn verschlafen gesehen, als er um vier uhr in der früh ...
> Landscape Behind The Landscape
> Che Luis Sammer non aspiri all'interpretazione e nemmeno alle "reinterpretazione"
> "Der zufällige Blick genügt nicht" -- Luis Sammer im Gespräch


Verinnerlichte Landschaften
Zu den Serien Landschaftsspuren von Luis Sammer

Innerhalb des Schaffens von Luis Sammer können wir Perioden unterscheiden, die durch sein Studium der Natur bedingt sind. Die Auseinandersetzung mit der Natur, mit seinem Begriff der Landschaft strukturiert das Werk, wie andererseits dieser sein Naturbegriff seine Bilder in der Anschauung und aus ihr gewonnen, strukturiert. In der Rückschau zeigt sich uns ein Prozess, der von einer Gegenständlichkeit ausgeht, die bereits in den frühen Phasen abstrahiert wird und Schritt für Schritt zu einer Verinnerlichung der Landschaft, des Landschaftlichen geführt und in einem souveränen Spiel mit dem Motiv, den Strukturen und Farben letztlich in Freiheit von einer Abbildlichkeit geführt wird. Es ist die Abstraktion, die Sammer in seinem Werk erarbeitet, der sich immer wieder mit gegenständlichen Formen befasst, sich als ein Maler einer selbstentwickelten abstrakten Kunst erweist. Der Bezug zur Gegenständlichkeit bleibt dann erhalten, wenn seine Bilder und Blätter seine verinnerlichte Landschaftsschau scheinbar in, an die Gegenstandslosigkeit herangeführte Abstraktion, ihre Lesbarkeit erst allmählich eröffnet.

--- Wilfried Skreiner


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